Ausbildung
AusbildungIn der Ausbildung zum/zur MechatronikerIn befasst man sich mit der Instandhaltung und Montage von maschinellen Anlagen und Systemen. Außerdem baut man elektronische, mechanische, pneumatische sowie hydraulische Einzelkomponenten zusammen und schließt sie an Anlagen an bzw. installiert diese. MechatronikerInnen prüfen jene Systeme und die hergestellten Verbindungen auf Funktionstüchtigkeit und führen abschließend Qualitätskontrollen durch. Der Arbeitsplatz umfasst dabei die Arbeit in der Werkstatt sowie auf den Montagebaustellen. MechatronikerInnen übernehmen Verantwortung für die bereits erwähnten Anwendungen und wissen Bescheid über die einschlägigen Vorschriften und Sicherheitsbestimmungen und arbeiten selbständig und eigenverantwortlich nach Unterlagen und Anweisungen. Meist arbeitet man im Team und stimmt seine Arbeit mit dem vor- und nachgelagerten Bereichen ab, d.h. das ein vorher angefertigter Plan umgesetzt werden muss. All das erfordert neben Teamfähigkeit, technischem Verständnis, Vielseitigkeit, Verantwortungs-
Weiterbildungsmöglichkeiten Nach Ausbildungsabschluss hat man als MechatronikerIn später eine Fülle von Weiterbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten, z.B. zum/zur MeisterIn oder Staatlich geprüften TechnikerIn. Ausbildungsdauer: Die Ausbildung findet an den Lernorten und Berufsschule und Betrieb/Unternehmen statt. |
Einkommen Das Einkommen ist wesentlich von den jeweiligen Anforderungen abhängig. Daneben werden in der Regel Berufserfahrung und Verantwortlichkeit berücksichtigt. Neben einer Grundvergütung werden teilweise Zulagen und Sonderzahlungen wie 13. Monatsgehalt, Urlaubsgeld und vermögenswirksame Leistungen gezahlt. Es treten regionale und branchenabhängige Einkommensunterschiede auf. Bei dieser Tätigkeit kann die tarifliche Bruttogrundvergütung beispielsweise € 2.450 bis € 2.848 im Monat betragen. Quelle für Einkommensangaben: Tarifsammlung des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen |