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Medizin

Medizin die, Heilkunde, Wissenschaft vom gesunden und kranken Lebewesen, von den Ursachen, Erscheinungen, Auswirkungen seiner Krankheiten (Pathologie), ihrer Erkennung (Diagnostik), Heilung (Therapie) und Verhütung (Prophylaxe).- Die Grundlage der neuzeitlichen Medizin bilden Anatomie, Physiologie, Biologie, Chemie, Physik, Bakteriologie, Pharmakologie, Toxikologie; daneben Psychologie und Soziologie. 

Es werden unterschieden: Humanmedizin (Heilkunde vom Menschen), Tiermedizin (Veterinärmedizin, Tierheilkunde) und Phytomedizin (Bekämpfung von Pflanzenkrankheiten). Die Humanmedizin ist aufgegliedert in Fächer wie innere Medizin, Chirurgie, Frauenheilkunde, Kinderheilkunde, Neurologie, Psychiatrie, Hals- Nasen- Ohren- Heilkunde, Augenheilkunde, Nuklearmedizin, Rechtsmedizin, Tropenmedizin, Zahnmedizin u.a.

Die wissenschaftliche Grundlage der Medizin schuf Hippokrates im 5.Jahrhundert v. Chr. ; neben ihm galt Galen (2.Jh.) bis ins Mittelalter als medizinische Autorität. Die Medizin blühte im Mittelalter besonders bei den Arabern. Auf praktische Erfahrung wollte im 16. Jahrhundert Paracelsus die Medizin aufbauen. Seit dem 19. Jahrhundert machte die Medizin große Fortschritte, besonders durch das Abhorchen (Auskulation), Beklopfen (Perkussion), die keimtötende (antisept.) und keimfreie (asept.) Wundbehandlung, die Erforschung von Bakterien und Viren, die Schutzimpfung, die Anwendung von Röntgen- und Laserstrahlen, die Chemotherapie, die Computer- oder Kernspintomographie oder die Gentherapie.

("Der Brockhausin drei Bänden- Weltbild Sonderausgabe" 2004)




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"Wer die erhabene Weisheit der Mathematik tadelt, nährt sich von Verwirrung." (Leonardo da Vinci)

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