Die Betriebswirtschaftslehre ist ein Teil der Wirtschaftswissenschaften und basiert auf der Annahme das Güter knapp sind und betrachtet dies aus der Perspektive von Unternehmen. Das Ziel ist die Entscheidungsprozesse in Unternehmen zu erklären, beschreiben und zu unterstützen.

Die Geschichte der Betriebswirtschaftslehre reicht bis 2000 v. Chr. zurück, wo es schon Handelsschulen in Ägypten gab, in denen Rechnen, Buchhaltung und Reiseplanung unterrichtet wurden. Im deutschsprachigen Raum wurde die Betriebswirtschftslehre erst 1898 in den Handelshochschulen Leipzig, Aachen und Wien in den Bereich der Wissenschaften aufgenommen.

Es gibt zwei Bereiche der BWL, unzwar die allgemeine und spezielle Betreibswirtschaftslehre.

• Die allgemeine Betriebswirtschaftslehre ist branchenübergreifend und befasst sich mit planerischen, organisatorischen und rechentechnischen Entscheidungen in den Unternehmen, mit dem Ziel fachübergreifendes Denken und Entscheiden zu fördern.

• Die spezielle Betriebswirtschaftslehre befasst sich entweder mit den Funktionsbereichen von Unternehmen in einer Branche (Institutionelle Betreibswirtschaftslehre), oder den verschiedenen Funktionsbereichen in Unternehmen unabhängig von der Branche (Funktionale Betreibswirtschaftslehre)